21.10.22 Fr., Giengen - Ulm

Noch Giengen: 12 Grad, Regen, alle drei verbliebenen Womos fahren um 10 Uhr.
Nach ein paar Minuten sind wir schon in Hürben an der Charlottenhöhle. Die Höhle ist wegen Bergarbeiten geschlossen, nur Sa und So offen, aber ins Höhlenhaus, das Museum, können wir rein. Viele Infos zur Zeit von Anfang bis heute. Wär was für die Geologen…! 😎


                     Ichtyosaurus, 180 Mio Jahre alt, 3 m lang

Nebenan beginnt ein Jakobswegle, der Jakobsweg auf 4,6 km. Trotz Schirm laufen wir den. Der Anfang (gelb) ist langweilig und man fragt sich, wie lang wird das denn dauern, aber um die Ecke gehts los (rot) und alle paar Minuten steht eine Tafel. 

Fürs erste Stück von 220 km brauchen wir drei Minuten 😂. Schirm kann ich öfters zumachen, eine Jacke muss ich ausziehen, kalt ist es nicht. 
Die Ruine Kaltenburg, da fahren wir später noch hin.
Wir brauchen eine Stunde und haben uns dann das Mittagessen verdient. Mir reichen Pommes, aber Kuchen für später nehmen wir mit. Wird von einem freundlichen Verein betrieben.
Übrigens sind die Leute hier in Schwabenländle echt freundlich, jeder grüßt überall, gestern Abend in der Pizzeria wurde man behandelt als würde man zur Familie gehören usw. Und der Dialekt ist auch einfach nett. Sodele, hanoi, jetzt fahren mer mol weider….
Übrigens bin ich hier unseren ordentlichen Plastikmüll losgeworden, den ich seit drei Tagen nicht in den Restmüll schmeißen wollte. 👍
Einmal um die Ecke ist ein P für die Burg, von da aus da gehen wir mal langsam hoch zur Kaltenburg. Eine Gruppe restauriert die, alle Achtung!
 
  
 
Jetzt fahren wir nach Bayern 😂. Der Grenzverlauf ist witzig. Um die Äcker herum, manchmal ist Bayern links und BaWü rechts.
9600 Schritte und 5,8 km waren es bis jetzt.
Der Stellplatz ist in Neu-Ulm, also in Bayern, neben dem Donaubad. Groß, aber ziemlich gut besucht. Schöner Platz, alles da, dann laufen wir von Neu-Ulm nach Ulm, 
an der Donau entlang, rein, hin und her, schöne Stadt, 
Der Berblinger Turm, gebaut 2020 zum 250. Jahrestag von Herrn Berblinger. Der war es, der als erster fliegen wollte, der Schneider von Ulm.


 
wir entdecken das schiefe Hotel, 
dann gehen wir zurück zu Nordsee zum Essen, hat offen bis 20 Uhr, eigentlich, aber die Tür ist um 18:20 zu, es ist nur noch auf der Straße essen möglich. Nachdem sie sich bei den Anstehenden vor uns mehrmals vertan hat, klappt’s bei unseren Wünschen fast, Fisch und Chips gibts für Axel nicht mit den Kartoffelspalten, geht nicht!, Pommes sind alle, aber er bekommt sie zumindest einzeln verkauft und ein Matjesbrötchen dazu. Mein Fischbrötchen ist ein Fake, riesige Panade, aber vorne und hinten ist 2 cm lang gar nix drin!
Danach gehen wir durch das Fischerviertel zurück, es ist ja schon dunkel, aber ich muss gucken und staunen, das ist ja wie Straßburg! Hier müssen wir nochmal im Hellen her! 
Aus Energiespargründen ist hier auch nix beleuchtet, das Münster ist dunkel und die Stadt auch.
Zurück überqueren wir die Donau auf der Eisenbahnbrücke und gehen in Neu-Ulm an der Straße entlang zum Donaubad. Da ist ein Teil von zu. Kühler ist es auch, darauf hat Axel keine Lust. Am Wochenende mit Zuschlag 9,- für 2 Std. Von Mo-Do wäre abends für 7,-€ für 2 Std das Günstigste.

22350 Schritte und 14,8 km. Bei Axel steht 16 km.
Nebenan hört man die Trommeln vom Eishockey. Stellplatz ist voll, die stehen auch auf dem Parkplatz nebenan. Wlan gibts von den Energieversorgern.
Und auf Google Maps habe ich jetzt auch die Iller gefunden 😎.


Nur 42 km gefahren, und trotzdem viel Neues entdeckt.

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