25.10.22 Di., Kloster Beuron

Ab sofort müssen wir das Ziel am Donnerstag im Auge haben, da haben wir einen Besuchstermin. Aber der Tag hier geht noch.

Ruhig hier! Absolut. Hängt das damit zusammen, dass drüben die Bundesstraße gesperrt ist? Vermutung liegt nahe. Wenn man zur vollen Stunde mal wach ist, kann man zählen, wie viel Uhr es ist. Bei mir war’s mal 5. Dann 7. Mir fehlt, dass es früher hell wird. Gegen halb 8 habe ich den Euro für 4 Std Strom eingeworfen, jetzt ist voller Luxus da. 

Die Heizung auf 18 Grad macht immer schön warm. Klo oben am P kann man nutzen, das entspannt das Entsorgen und die Fülle der Kassette😊.

Der Nebel ist noch da, also nicht Bahn fahren, sondern erst mal spülen und die überdachte Brücke fotografieren. 

Die ist von 2004-2005 so renoviert worden, wie sie 1801 war.

                         Kirchenbild von später von unten:

Das Kloster gibt es vermutlich schon seit 777, erstmals erwähnt wurde es 1097.

 In die Kirche gucken wir auch, wieder sehr bunt und eine Kapelle ist wie russisch, heißt aber Gnadenkapelle. 

              Die Gnadenkapelle ist von1898-99.

                 Gleich noch eins von außen:

Dann zum Bahnhof. Darin ist eine Natur-Ausstellung. Honig gekauft.

Um 12 ist der Nebel fast vertrieben und wir schon auf dem Radweg Richtung Osten. 

 Donau:

Und wieder kommen wir kaum zum Fahren, gefühlt alle 100 Meter ist ein Foto fällig… der Grand Canyon Deutschlands. Das Elbsandsteingebirge braucht sich nix einzubilden, das hier ist genauso toll. Der Naturpark ist ziemlich groß. Allerdings ist es so frisch, dass mir die Handschuhe sehr fehlen. Axel ist winterlich eingemummelt. Das ist die schöne Gegend:

         Wildensteiner Burg, ist eine Jugendherberge

                              Das nächste Wow

  Oberhalb von Langenbrunn, Schloss Werenwag, im Privatbesitz des Hauses Fürstenberg

Wir fahren bis Hausen, aber hier gibts nicht mal ne Bäckerei, so dass wir um 1 nach 10 km wieder zurückfahren. Das geht jetzt wesentlich schneller, dann gibts daheim Nudeln mit Pesto. 

 

Nach kurzem Spülen gehts weiter in die andere Richtung, wobei wir die Fortsetzung des Radwegs erst mal suchen mussten….

Es stehen schon Schilder, dass bei Frilingen gesperrt ist, aber wir fahren dann einfach so weit wie es geht. Und wieder nur zum Staunen! Sachen gibts, und das in Deutschland!   Kloster Beuron von unten:

         Da oben ist auch wieder was drauf:

                               Schloss Bronnen

von der anderen Seite. Da mussten wir umdrehen, Weg wurde gemacht.

 

ein Donau-Übergang 😀

                               Fischrampe Bronner Wehr

                           Größenvergleich:

Wow! Große Empfehlung fürs obere Donautal. Nach einer Stunde sind wir wegen der Baustelle schon wieder zurück, noch wenig Akku, wir fahren noch den Berg hoch, wo wir gestern runter kamen, für bessere Bilder von oben. Stellplatz ist links.

Runter rollts ja dann. Pause bis zum Abendessen, um halb 6 nochmal bezahlen für über Nacht, also die nächsten 24 Std, Axel macht noch ein bisschen Ver-und Entsorgung, zum Essen gehen wir ins Lokal im Ort. Da gibts auch Kleinigkeiten. 

610 m hoch, war kühl heute morgen, ab 17 Uhr wieder. Die angekündigten über 20 Grad kriegen wir hier nicht.

Wir sind im Land von Tut und Sig 😂.

Nur 5000 Schritte, 3,7 km, aber schön geradelt.