26.10.22 Mi., Donauversickerung - Bad Dürrheim

Noch Beuron:
Heute ist der Nebel nicht so stark, man sieht die Felsen und die Sonne ist schon um halb 10 da. Internet hat jeder inzwischen weniger als 1 GB übrig, jetzt muss ich bei Googlemaps sparen.
Wir fahren die B277 nach Fridingen, Mühlheim, dazwischen gehts rauf und runter, nach Tuttlingen, das ist ganz schön groß, hier ist der Canyon fertig, es gibt auch einen Stellplatz an der Donau und man könnte radeln. Merken.
Hinter Tuttlingen bzw. zwischen Möhringen und Immendingen ist die Donauversickerung. Hier ist das Donautal schon 500 m breit. 
Man könnte einen 13 km Weg wandern, man könnte die 1,8 km bis zur anderen Stelle wandern und zurück, wir fangen mal an, aber nach der ersten Steigung habe ich genug, wir gucken auf der einen Seite und fahren danach rüber zur anderen. 
Echt interessant! Ich mache die Erklärungen zum Teil mit rein:

Das Wasser ist nicht einfach weg, sondern fließt unterirdisch durch Höhlen bis zur Aachquelle, nur 12 km von hier, und von da aus durch den Bodensee in den Rhein.
Wir müssen hier nochmal her, der Wanderweg sieht sehr interessant aus, mit einem Vulkankrater.
Hier ist im Sommer an 155 Tagen trocken, Wiki sagt über 200, so dass man ohne Probleme rüber kann. Es wurde mehr, irgendwann bleibt hier keine Donau mehr übrig, weil die Löcher unter uns im Karst größer werden.


 Um 12 Uhr fahren wir an die 2. Stelle, hier ist sonnig und sommerlich. 17 Grad, die Leute sind sommerlich unterwegs.
Wir laufen da ein bisschen rum, ein offenes Klo gibts auch. 
Man sieht, dass die Donau eigentlich in zwei Richtungen fließt. Nach rechts ist die richtige; und wo das Wasser nach unten versinkt, fließt es zurück oder kreist. An anderer Stelle sieht es unruhig aus, daran sieht man, dass unten drunter was passiert.

An einer schönen Holzbrücke kommen wir auch vorbei, Immendingen.
 
Haben die Berge hinter uns gelassen, in der Hoffnung, in Donaueschingen die nicht so teure Tankstelle zu erreichen, die Reserve zeigt schon länger nur noch 50 km an ….
Es reichte, war natürlich genau, als wir getankt haben, 5 Cent teurer als vorher und nachher. Ein Rewe ist daneben für Mittagessen. 
Dann nach Bad Dürrheim (ohne k :-). Riesen Platz, bzw mehrere. Privat. Ausgezeichnet als guter. Der zeitweilige Platzwart wohnt hier. Auf P4 steht voll, gilt aber erst ab 28.10., d.h. man kann hier auch reservieren. Die Therme ist ja gleich nebenan, deshalb ist hier immer gut besucht. Wir nehmen einen der freien. Die Straße ist aber laut, auch wenn der Platz ausgezeichnet ist. Das ist P4
Axel führt dem Platzwart die Batterie vor. Um halb 4 vor zum Anmelden, da ist viel Betrieb. 
Dann in den Ort, was ist denn hier? Hier ist schwierig, was Besonderes zu finden, Kurgäste, Geschäfte darauf angepasst, Spaziergang um einen See herum, Sole Türme, 
 
durch Kurpark, das bisschen Saline ist ja einfach nur mickrig im Vergleich zu "unserer" in Bad Dürkheim. Das k macht den Unterschied 😄
Um 6 schon zum Essen ins Kurhaus, Fisch von der Tageskarte, wir waren die Einzigen. 
Wlan vom Platz ist sehr gut, da unser Internet knapp ist. Deshalb kann ich ausgiebig nach einem Parkplatz in KA suchen für Freitag, um Schwiegersohn zu treffen. Mal sehen, ob das klappt.
15.900 Schritte 9,9 km, davon 3,3 vor Dürrheim, gefahren fast 52 km.

 

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